Umzugsstress und zu viel auf dem Zettel? 6 hilfreiche Sichtweisen
Was mache ich, wenn ich zu viel auf dem Zettel habe? Wenn die To-Dos über den Kopf wachsen?
Ich stecke gerade mitten im Umzug… Privat und auch mein Business ist umgezogen. Die To-Do-Liste ist unglaublich lang und mein mental Load ist gerade einfach enorm hoch. So viel zu entscheiden, zu organisieren, abzustimmen, zu koordinieren und einfach zu tun. Dazu eine Erkältung, ich möchte mir am liebsten die Decker über den Kopf ziehen und ein bisschen mimimi machen. Oder das Problem lösen, wie Janosh. Löffel drauf werfen, damit er das regeln kann.
„Herr Janosch, schwere Entscheidungen, wie trifft man die? “Man schreibt die Alternativen tabellarisch auf einen Zettel. Anschließend legt man den Zettel nieder und wirft einen Löffel auf den Zettel. Dann geht man weg und lässt den Löffel das regeln. Sein Problem.”
Bestimmt kennst du solche Phasen in deinem Leben auch. 6 hilfreiche Sichtweisen
- Ja, es ist eine Phase. Das hab ich mir schon immer gesagt, wenn es mit dem Baby gerade schwierig war. „Auch das geht vorbei.“ Für kurze Zeit kann ich mal so viel Energie aufbringen, denn ich weiß sicher, wenn Stichtag x erreicht ist, wird es auch wieder ruhiger. Und dafür sorge ich dann auch aktiv. Und gönne mir Entspannung.
- Bewusste Auszeiten und mach mal nix, oder eben was ganz anderes unternehmen. Nicht immer zwischen den Kisten hocken, sondern mal raus gehen. Kino, Essen oder Spazieren, usw.
- Alle Gedanken, die aufblitzen halte ich in einer digitalen Notiz in meinem Handy fest, so habe ich alles an einem Ort, immer griffbereit, was zu tun ist, zu besorgen ist, umzumelden ist, etc. Ich behalte den Überblick und sehe vor allem auch, was ich schon alles geschafft habe!
- Um Hilfe fragen 🙂 der Gamechanger for everything! Meine Stärke ist jetzt nicht gerade das Handling einer Stichsäge, aber in meinem Umfeld gibt es Leute, die es total gerne machen und auch gerne helfen und auch Bock auf Werkeln haben. Win Win! Ich freue mich unendlich und bin dankbar.
- Den Prozess genießen: außerhalb der Kompfortzone passieren die spannendsten Sachen. Und das erlebe ich mit Freude und fühle mich lebendig!
- Sicher fallen dir noch weitere ein. Eine wichtige Herangehensweise ist abgleitet aus Michael Endes Geschichte Momo.
Schrittchen für Schrittchen
In Michael Endes Geschichte von Momo, dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte, gibt es die Figur Beppo Straßenkehrer. Beppo ist der zweite von Momos besonderen Freunden. Er liebt seine Arbeit und die frühen Stunden des Morgens, wenn er Zeit hat, sich dieser Arbeit mit Hingabe zu widmen. Mit seinem Besen kehrt er die Straßen, tut es langsam und gründlich und weiß:
“Wenn man hetzt, wird die lange Straße nicht kürzer. Immer nur an den nächsten Besenstrich darf man denken, dann merkt man gar nicht, dass man auf einmal fertig ist.”
Was heißt das für den Umzugsstress?
Guck nicht ans Ende der To-Do-Liste, sondern auf den nächsten Punkt. Diesen Impuls nahm ich beim letzten Community Frühstück im Konnektiv62 mit. Und dieser lässt sich ebenso gut auf alle anderen Lebensbereich übertragen. Was ist der nächste kleine Schritt?
Denn ob du dich gerade räumlich veränderst, oder eine andere Art der Transformation durchmachst, der Weg geht nur durch. Lass dich überraschen, was danach kommt. 🙂
Wohin geht meine Reise?
Sandra Kleine Coaching ist offiziell umgezogen ins Konnektiv62. Ich bin ja über die letzten 4 Jahre eh irgendwie ran gewachsen an den Ort und an Katja und Yvonne, die den Ort gegründet haben. Uns verbindet nicht nur, dass sich unsere Missionen stark überschneiden, ich habe dort von Beginn meiner Selbstständigkeit an Unterstützung und Austausch unter Gleichgesinnten gefunden. Wir motivieren uns gegenseitig und leben in diesem Kreis ein neues Arbeiten, wie wir es uns wünschen. Keine Frage, dass wir mittlerweile auch freundschaftlich verbunden sind. Also jetzt bin ich offiziell eingezogen. 🙂
Ich darf vorstellen
Konnektiv62 Viel Raum - individuell nutzbar
In der Dresdner Neustadt findet sich ein inspirierender und kreativitätsfördernder Raum für Workshops, Kundentermine, Produktpräsentation oder Netzwerktreffen zum Anmieten.
Das Konnektiv62 versteht sich als ein Verbindungselement, um das gestaltende Potenzial von Menschen im Miteinander zu entfachen.
Ich nutze die Räume ebenfalls gern für Coachings 1:1 und in Gruppen. Hier lang, wenn du ein Erstgespräch für ein Coaching buchen möchtest.
Katja Kremling – Purpose Coach. Impulsgeberin. Optimistin.
Sie begleitet Menschen darin, ihr Potential zu entfalten. Auch Organisationen unterstützt Sie, auf ihre nächste Entwicklungsstufe zu kommen und ihrem Purpose Ausdruck zu verleihen. Katja inspiriert nicht nur mit Taten, sondern auch mit ihrem wöchentlichen Blog „Montags-Impulse“.
Gemeinsam mit Katja entstand Vertiefe deine Wurzeln und wachse über dich hinaus und 2020 die Gründung des Coach Netzwerks The-Purpose-Network.
Yvonne Horn – Design Thinking Coach. Organisationsentwicklerin.
Sie stellt immer eine gute Frage und blickt hinter die Dinge. Neue Perspektiven zu ermöglichen, der Kreativität freien Lauf zu lassen und neues Arbeiten und Wirtschaften mitzugestalten, sind ihre großen Leidenschaften, die sie mit ihrer Marke Qilmo umsetzt.
Gemeinsam mit Yvonne durfte ich die Lehre der TU Dresden in der Leitbildentwicklung begleiten.
Sandra Kleine – Purpose Coach. Speakerin. Trainerin Lachen fürs Arbeitsklima.
Für Sandra stand der Mensch schon immer im Mittelpunkt – als studierte Psychologin genauso wie in ihrer Tätigkeit als User Experience Consultant. Seit 2020 trägt Sandra als Purpose Coach und Mitbegründerin des The Purpose Network dazu bei, dass Menschen und Teams ihren Beitrag für eine bessere Welt erkennen und gestalten. Sie hat ein herzerfrischendes Lachen, mit dem sie in ihren Lachyoga Sessions zu mehr Lebensfreude und einem besseren Arbeitsklima beiträgt.
Lachyoga ist ein weiteres Herzensprojekt, wenn du mal mitlachen willst, melde dich oder schau vorbei auf Einfach-Lachen.de
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